Es ist Samstag Morgen, alles ist gepackt (Regenschutz, trockene Kleider,…) und man begab sich auf den Weg ins Pfingstlager nach Täuffelen an den Bielersee. Die Aktiven des Pontoniersportvereins Wangen an der Aare fuhren mit zwei motorisierten Übersetztbooten nach Täuffelen, während die Jungfahrer mit den Autos chauffiert wurden. Nach dem Bezug der Unterkunft und einer kleinen Stärkung stand Knotentraining und ein Parcour im Hagneckkanal bei den Ligerzer Pontonieren  auf dem Plan. Das neue Schnürobjekt musste einstudiert und verinnerlicht werden, während man sich im Kanal auf eine „wildere Aare“ gefasst machen musste.

Nach dieser Anstrengung gab es zur Belohnung eine Abkühlung im 22°C warmen Bielersee. Dabei wurde der eine oder andere Sonnenbrand entdeckt.

Am Sonntag begaben sich die 22 Teilnehmer nach einem herzhaften Frühstück erneut auf die Aare im Hagneckkanal, um zu trainieren. Ausgelaugt vom Training trafen die Teilnehmer in der Unterkunft ein, wo das Küchenteam um Heinz Verna bereits das Mittagessen servierte. Nach kurzem Auffrischen der Schnürobjektfähigkeiten (wie ging das nochmal?) ging es am Nachmittag mit viel Energie zum Schlauchbootrennen. Drei Teams mussten möglichst schnell ein Schlauchboot aufpumpen und den Bielersee von der St. Petersinsel zum Hafen von Täuffelen überqueren. Viel Spass, freiwillige und unfreiwillige Badepausen sowie absolut zufriedene Teilnehmer rundeten den Plausch ab.

Mit gemütlichem Grillieren und Beisammensitzen am See liess man den Tag ausklingen…

Aber Moment! Auch diese Nacht wurde hart gearbeitet. Dutzende Ster Holz wurden von mehreren Teilnehmern  wie in der Nacht zuvor zusammengesägt  und an einen Haufen geführt, im Traum.

Nach der anstrengenden Nacht begann der Tag wieder mit einer Weckparade unserer Jüngsten (Kat. 1). Nach dem Frühstück wurde alles zusammengepackt und verladen. Nur das Nötigste konnte mit auf das Boot genommen werden. Diesmal hatten die Jungfahrer ihren Spass auf dem Boot. Nach einer Kaffeepause fuhr man weiter zu Tal (Danke Jürg für die Auffrischung). Nach der Überquerung des Wehrs in Flumenthal sah es ganz nach Regen aus, dennoch kam man einigermassen trocken in Wangen an der Aare an. Nach dem Abschlussbräteln ging jeder seinen Weg nach Hause.

Besten Dank den Organisatoren Mario Verna und Thomas Wolf, sowie allen anderen Helfern.

 

Sonja Hofstetter